Forstarbeiter stirbt durch Tagebaurutschung

(Kohlerundbrief vom 15. März 2019:) Wie die Lausitzer Rundschau erst am 2. März berichtete, gab es am 29. Januar einen Todesfall durch eine Rutschung in einem Lausitzer Altbergbaugebiet. Ein 53jähriger Harvester-Fahrer aus Sachsen rutschte mit seinem Fahrzeug in einen Restsee und ertrank im eiskalten Wasser. Die Maschine liege noch immer im See. Der Moritzteich ist das Restloch eines um 1920 geschlossenen Braunkohletagebaues. Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe überprüft nun 80 Restlöcher des Altbergbaus im Muskauer Faltenbogen.