Bitte unterstützt die Lacoma-Filmdokumentation!

lacoma film projektbild 011992 wurde erstmals ein Dorf aus Protest gegen Braunkohleabbau besetzt: Lacoma bei Cottbus. Die „Neusiedler“ führen einen Kampf weiter, der schon in den letzten Jahren der DDR begonnen hat. Lacoma wird in Brüssel und Stockholm, auf Dächern und Bäumen, mit Kunstaktionen und Gerichtsverfahren verteidigt, aber 2007 durch den Kohlekonzern zerstört. Zwanzig Videointerviews über fünfzehn Jahre Kohlewiderstand und kulturellen Freiraum sind beim Lacoma-Fest 2022 entstanden. Was bleibt von Lacoma? Was lernen wir heute aus diesem Kampf?

Die Interviews sind ein Schatz, den wir für eine Filmdokumentation nutzen wollen. Um das Projekt zu finanzieren haben wir jetzt eine Spendensammlung auf betterplace gestartet. Wir haben bereits einen Eigenanteil der Umweltgruppe Cottbus eingeplant. Weitere 7.000 Euro macht deren Geldgeber vom Zusammenkommen des gesamten Projektbudgets abhängig. Dabei helfen auch kleine Beiträge! (Foto: Sitzblockade gegen Abrissbagger in Lacoma, 2003, M. Dieke)