Stromtrasse wird wegen Tagebau umverlegt: 25 Jahre nach dessen Stillegung

(Kohlerundbrief vom 8. Oktober 2019:) Der Netzbetreiber 50Hertz muss fünf Kilometer Hochspannungsleitung neu errichten, um den Tagebau Greifenhain zu umgehen, obwohl dieser schon 1994 stillgelegt wurde. Setzungen des Kippenbodens im Leitungsbereich seien bereits aufgetreten und könnten auch für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Nun wird auf einer Breite von 800 Metern eine neue Trasse für die Stromleitung gesucht. Eine Planungsfirma bereitet das Genehmigungsverfahren für den entsprechenden Abschnitt der 380 KV-Leitung Preilack – Streumen vor und hat dazu Behörden und Verbände angeschrieben. Ob die Kosten von den Steuerzahlern über die LMBV oder von den Stromkunden über die Netzgebühren getragen werden, ist uns nicht bekannt.

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Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

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