Kritik an Wasserstoff-Träumen der Zukunftswerkstatt Lausitz

Die Bundesregierung will Wasserstofftechnologie fördern und jede Region hätte davon gerne etwas ab. Weshalb die Zukunftswerkstatt Lausitz auch eine Studie zur "Wasserstoffwirtschaft in der Lausitz" in Auftrag gab. Das Portal klimareporter.de hat sie gelesen und kommt zu einem vernichtenden Urteil. Offenbar sollen Großkraftwerke um der Großkraftwerke willen erhalten werden.

„Da reibt man sich die Augen. Wirklich steht da: Wasserstoff – zumal grüner, mit viel Ökostrom erzeugter – soll in großen Brennstoffzellen-Blöcken mit jeweils 250 Megawatt Leistung in Strom rückverwandelt werden. Natürlich rechnet die Studie nicht aus, wie viel Prozent der erneuerbaren Ausgangsenergie dann bei der Anwendung des Wasserstoff-Stroms am Ende übrig bleibt. Um ökologischen Verstand geht es nicht, sondern um einen ideologischen Ausgangspunkt. Und der ist die sogenannte Lausitzformel: Ein Gigawatt für ein Gigawatt." Hier der ganze Artikel der Klimareporter vom 12. Juni 2020.

Zum Rundbrief vom 19. Juni 2020

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Dieser Wald ist der Kohlegrube im Weg

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Lausitzer Menschen für einen früheren Kohleausstieg

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